Im Zeichen der Städtepartnerschaften: Spendentransport nach Radom für Ukraine-Flüchtlinge

Deutsch-Polnische Gesellschaft übergibt Spenden für ukrainische Geflüchtete in Radom

 

Polen ist der erste Anlaufpunkt für  Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Auch in Magdeburgs Partnerstadt Radom werden Geflüchtete betreut. Zur Unterstützung und Linderung der größten Not ist Mitte März ein erster Hilfskonvoi aus der Landeshauptstadt in Richtung Polen gestartet.  

 

Der Bürgermeister Radosław Witkowski aus Magdeburgs polnischer Partnerstadt Radom hatte sich an Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper gewandt und um Unterstützung bei der Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge gebeten, die in Radom Zuflucht gesucht haben. Daraufhin organisierte der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., Krzysztof Blau, einen Lebensmitteltransport und übergab die Spenden persönlich vor Ort an Bürgermeister Witkowski. Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper versprach auch für eine nächste Hilfslieferung Unterstützung, so Krzysztof Blau, der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.

 

"Ich freue mich sehr, dass es uns mit Unterstützung der Auslandsgesellschaft (AGSA) in so kurzer Zeit gelungen ist, diese Spenden von Unternehmen aus der Region Magdeburg zu bekommen. Wahre Freunde findet man in der Not und gerade jetzt erleben wir eine humanitäre Katastrophe. Wir werden versuchen, diese Katastrophe gemeinsam zu bekämpfen. Nur gemeinsam haben wir eine Chance", sagte Krzysztof Blau.

 

Die nächste Hilfslieferung wird bereits vorbereitet.